PROJEKTE

Geheimnisse einer Stadt

Wandelperfomance mit Musik, Tanz, Theater, Kunst 

Luisenviertel Wuppertal

"Geheimnisse einer Stadt" ist eine interdisziplinäre Wandelperformance, eine künstlerische Reise durch das Luisenviertel in Wuppertal.  6 Künstlerinnen und Künstler des spartenübergreifenden Ensembles Filidonia nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine experimentelle, vielfältige und sinnliche Entdeckungsreise durch das urbane Viertel im Herzen der Stadt. Mit Improvisation, Tanz, Musik, Theater und Installationskunst, laden sie dazu ein, die unentdeckte Poesie der Stadt zu erkunden, die alltäglichen Orte aus einer neuen Perspektive zu erleben, den bisher unbemerkten städtischen Klängen zu lauschen, die unausgesprochenen Worte aufzuspüren und sie zu einer Geschichte fortzusetzen. Interessierte sind eingeladen, das Ensemble auf dieser ungewöhnlichen Reise zu begleiten und in dem Zusammenspiel von Klang, Bewegung und urbanem Raum seine ganz eigenen, individuellen Entdeckungen zu machen.

Künstler/Innen: Marlene Aigner (Tanz), Miriam Bathe (Violine), Jaime Moraga Vasquez (Schlagwerk/Percussion), Kai P. Mücke (Theater), Robert Wheatley (Cello), Tobias Löhde (Installation)

Multimediale Videoinstallation mit Musik und Tanz

Die AkteurInnen des experimentellen Musik- und Tanztheater Filidonia thematisieren in ihrem Beitrag zum Viertelklang 2022 den Begriff "Heimat". Angeknüpft an die umfassende Auseinandersetzung im vergangenen Frühjahr präsentiert das Ensemble nun eine neue, interdisziplinäre und multimediale Arbeit, welche am Festivaltag im Loop geschaltet und somit jederzeit zu betrachten ist. Im typischen "Filidonia-Stil" verbinden sich Tanz, Musik & Installationskunst zu einer Materie, die ohne Absprache, ganz aus dem Momentum der Improvisation, Synergien ansteuert.
KünstlerInnen: Miriam Bathe, Tobias Löhde, Luca Völkel & Jaime Moraga Vasquez

Strange things

eine experimentelle Improvisations-Performance über die skurrilen, bizarren, verrückten, seltsamen, absurden Geschichten im Leben der Menschen. 

Was passiert, wenn man urplötzlich in einer fremden Welt aufwacht, in der das Gewohnte auf dem Kopf steht?

Das experimentelle Musikensemble Filidonia wagt sich in seiner Musikperformance das Selbstverständliche in Frage zu stellen und das Ungewöhnliche und Sonderbare in den Mittelpunkt zu rücken.Zwischen zeitgenössischer Musik, atmosphärischen Klangwelten, Klassik und Jazz steht das Experimentieren mit Raum und Klang und die freie Improvisation im Vordergrund. Aus dem Moment heraus entsteht ein Dialog zwischen Instrumenten und Musikern, die sich zu einem unvorhersehbaren Klangerlebnis verdichten. Überraschungen sind vorprogrammiert!

Künstler/Innen: Miriam Bathe (Violine), Sung Mi Marina Kim (Violine/Viola), Jaime Moraga Vasquez (Perkussion), Robert Wheatley (Cello), Changhuan Xia (Querflöte), Tobias Löhde (Licht)

Wo wachsen Wurzeln? 

Ein performativer Annäherungsversuch an das Thema Heimat 

Wo ist meine Heimat? Wo Deine? Ist Heimat ein Ort oder ein Gefühl? Finde ich meine Heimat in mir? Kann ich sie wechseln? Was geschieht, wenn ich sie verlasse? Kann ich sie mitnehmen? Kann ich sie verlieren? Wo möchte ich Wurzeln schlagen? Wo wachsen Wurzeln gut? Wo wurzeln meine Erinnerungen? Ist Heimat Utopie?

Das experimentelle Musik- und Tanztheater Filidonia begibt sich auf künstlerische Spurensuche und erforscht den sich im Wandel befindenden Begriff "Heimat" spartenübergreifend mit Kunst und Improvisation. Sein Bedeutungshintergrund reicht vom Trend avancierten Modewort bis zum melancholisch geträumten Sehnsuchtsort. Orte, Menschen, Geschichten bilden ein sehr persönliches Beziehungsnetz, das ein jeder von uns tagtäglich mit sich herumträgt.

Die Künstler/Innen des Ensembles stammen aus Korea, China, England, Österreich, Chile, Spanien, der Ukraine und Deutschland. Vor dem Hintergrund von Globalisierung und Migration bearbeiten sie das Thema Heimat autobiografisch und aus der Perspektive ihrer Generation.

Premiere: 
16. April 2022 Kultshock Remscheid

Weitere Aufführungen:
23. April Immanuelskirche Wuppertal
30. April 2022 St. Helena Bonn
01. Mai 2022 Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur Delmenhorst 

Künstler/Innen: Marlene Aigner (Tanz), Miriam Bathe (Violine), Miriam Beike (Tanz), Sung Mi Marina Kim (Violine), Jaime Moraga Vasquez (Schlagwerk/Perkussion), Kai P. Mücke (Theater), Julia Priss (Installation), Tobias Löhde (Installation), Luca Völkel (Tanz), Robert Wheatley (Cello), Chanhguan Xia (Querflöte), Yue Wu (Licht)

Künstlerische Leitung und Konzept: Miriam Bathe


Inbetween

Eine interdisziplinäre Installationsperformance

Bin ich noch ich? Bin ich noch da? Eine Momentaufnahme des Selbst.

Die Suche nach der eigenen Identität ist eine lebenslange Aufgabe, die uns Menschen alle gleichermaßen beschäftigt. Doch im Laufe unseres Lebens machen wir unterschiedliche Erfahrungen, die uns und unsere Persönlichkeit nachhaltig verändern. Welchen Einfluss hat das auf unser Selbst und auf die Antwort der Frage: Wer bin ich?

Welche Bereiche unseres Lebens charakterisieren die eigene Identität? Existiert überhaupt ein beständiges Selbst oder ist auch dieses einem stetigen Wandel unterworfen?

Künstler/Innen: Miriam Bathe (Violine), Miriam Beike (Tanz), Jaime Moraga Vasquez (Vibraphone/ Perkussion), Kai P. Mücke (Theater), Sung Mi Marina Kim (Violine), Wigabriel Soto Eschebach (Tanz), Robert Wheatley (Cello), Tobias Löhde (Installation), Changhuan Xia (Querflöte), Julia Priss (Licht)
Künstlerische Leitung und Konzept: Miriam Bathe

Das andere Gesicht - Die Scham der Gesellschaft

Eine begehbar interdisziplinäre Installationsperformance

Es gibt unausgesprochene Wahrheiten, denen man erst ins Auge blicken möchte, wenn es für das Wegschauen zu spät ist. Tabus sind unhinterfragte Bestandteile jeder menschlichen Gesellschaft und definieren das, was verboten, unberührbar und undenkbar ist. Wer gegen diese Regeln verstößt muss mit Ausgrenzung,Verachtung und Missbilligung rechnen. Gewalt, psychische Krankheiten, Sexualität, Tod und Religion sind nur einige Beispiele von Vielen, die in unserer modernen, offenen Gesellschaft immer noch tabuisiert werden. So geschieht es, dass sexuell Missbrauchte aus Scham schweigen, Diskriminierungen von Minderheiten toleriert werden und bei gewalttätigen Übergriffen weggeschaut wird.

Das Theater Filidonia hat sich das Ziel gesetzt, diese Tabus zu brechen und verarbeitet sie zu einer interdisziplinären und interaktiven Performance mit Musik, Tanz, Theater und Installation.

Künstler: Miriam Beike, Sara Koluchová, Kai P. Mücke, Julia von Maydell, Xiao Fu, Sung Mi Marina Kim, Robert Wheatley, SungHee Kim, Tobias Löhde, Modris Opelts, Julia Priss

Konzept/künstlerische Leitung: Miriam Bathe

Wie vom Winde verweht

Eine klingende Tanzperformance

 "Ich wurde geboren in einem Fluss - und seitdem treibe ich dahin - durch dieses Leben, das mich lieben will - egal was ich auch bin. ("Das leichteste der Welt", Kid Koppenhausen)


Eine persönliche Geschichte über Sehnsüchte und Erinnerungen, Verlorengegangenes und Wiedergefundenes.


Tanz: Sara Koluchová                                                             
Violine: Miriam Bathe                                                      
Schlagwerk: Xiao Fu

Installation: Tobias Löhde

Auf der Zeitinsel

Eine begehbare Multimedia-Performance mit Musik, Tanz, Theater und Installation

Niemals waren die Möglichkeiten größer, niemals Grenzen leichter zu überwinden . Alles mit allem vernetzt, verbunden und transparent. Moderne Technologien eröffnen neue Räume und Möglichkeiten. Das Ziel immer höher, schneller und weiter. Raum und Zeit scheinen überwindbar und der Übergang von Realität und Virtualität fließend.

Doch inwiefern beeinflusst die Modernisierung des Lebens uns als Individuen? Wo steht der Mensch zwischen Raum und Zeit?

Künstler/Innen: Miriam Beike, Wigabriel Soto Eschebach, Xiao Fu, Kanade Hamawaki, Sara Koluchová , Tobias Löhde, Kai Philipp Mücke, Jens Mühlhoff, Tammy Over, Bela Usabaev, Robert Wheatley, Changhuan Xia
Künstlerische Leitung und Konzept: Miriam Bathe

Musik verbindet, Tanz bewegt - Eine Reise zu sich selbst  

Eine interdisziplinäre Performance mit Musik, Tanz und Lichtinstallation


Ein Körper, ein Tänzer, du hörst den Atem, der Brustkorb hebt und senkt sich, nackte Haut, der Körper bebt. Klang in deinen Ohren, die Geige spielt, ein Ton und wieder Stille.
Das Publikum ist nicht einmal wenige Meter von den Künstlern entfernt und so nah wie die Zuschauer den Künstlern sind, so ist es die Intention mit Musik und Tanz dem Publikum nah zu sein.
4 junge Künstler, unterschiedlicher Disziplinen, unterschiedlicher Herkunft, verbindet der Glaube daran, dass Musik verbindet und Tanz bewegt. Fernab von festgelegten Choreografien und Kompositionen steht die Improvisation im Hier und Jetzt im Vordergrund. Eine Tanzperformance nicht auf der großen Bühne im Scheinwerferlicht, sondern intim, authentisch und persönlich.

Wigabriel Soto Eschebach - Tanz
Miriam Bathe - Violine
Xiao Fu- Perkussion
Tobias Löhde - Lichtinstallation

Traumhaus 26

Ein begehbares Multimedia-Theaterstück

Unsere Zeit ist schnelllebig und reizüberflutet. Wir hetzen von einem Termin zum Nächsten, es bleibt keine Zeit zum Stehen bleiben und kein Raum für die eigene Wahrnehmung. In der Hektik des Alltags verlieren wir den Sinn für die Details und den Zugang zu uns selbst. Eigene Empfindungen werden als unwichtig erachtet und zurückgeschoben. Es fehlt der Raum für Lebendigkeit, Emotion und Authentizität.

Unter dem Titel "Die Poesie des Augenblicks" erforschen Studenten und Künstler verschiedener Fachrichtungen wie z.B. Medien, Theater, Bühnenbild, Tanz, Musik, Fotografie, Film und Kunst den Moment im Hier und Jetzt. Es ist ein Versuch sich wieder auf sich selbst zu besinnen, Ruhe zu finden, zu Verweilen und den eigenen Blick zu schärfen.

Künstler/Innen:

Cristina Ardelean Montelongo, Miriam Bathe, Miriam Beike, Amina Daidova, Wigabriel Soto Eschebach, Tatiana Feldmann, Noelle Fleckenstein, Xiao Fu, Linda Gao- Lenders, Kanade Hamawaki, Paulina Jürgens, Goa Kollewijn, Gwen Kollewjin, Tim Löhde, Tobias Löhde, Kai Philipp Mücke, Jonas Müller, Ida Schiele, Franziska Schmid, Younju Seo, Julia Steinhardt, Kina Suchy, Lena Urig, Julia von Maydell, Benjamin Völkel, Philip Weiger, Robert Wheatley, Di Wu, Chnaguan Xia

Künstlerische Leitung und Konzept:
Miriam Bathe

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